Mittwoch, 4. Januar 2023

Moin an alle lieben Blogleser:innen 😊

Was für ein Jahr 2022! Wie ihr mitbekommen habt, komme ich gar nicht mehr wirklich zum Schreiben! Das Leben ist einfach so herrlich turbulent, bunt, laut, anstrengend und voll mit kleinen, großen und ganz großen Erlebnissen. Vermutlich wird aus meinem Blog nun ein Jahresrückblick-Blog 😉 Das wird wohl ein langer Eintrag, also bitte zurücklehnen und viel Spaß beim Miterleben!

Das Jahr 2022 begann für uns vier im neuen Haus in der neuen Stadt. Die Zeit war geprägt vom Einrichten und Kennenlernen. In Erinnerung bleibt mir z.B. Fietje, wie er mit Gehörschutz Duplo baut, als Sören eine der viiielen Löcher in die Wände bohrt. Parallel haben wir durch unsere Elternzeit sowie die anhaltende fliegerische Auszeit die neuen Nachbarfamilien toll kennen gelernt! Viele Nachmittage haben wir andere Kinderzimmer bespielt oder Gäste empfangen. Die Nachbarschaft ist so gekommen, wie wir sie uns gewünscht hatten, als wir uns für ein Neubaugebiet entschieden hatten… richtige Freunde. Da haben wir großes Glück gehabt!

Genauso haben wir unsere neue Stadt entdeckt… Cafés und Restaurants zum Mittagstisch besucht, eine kulinarische Stadtführung unternommen, Spielplätze erkundet und umliegende Obsthöfe entdeckt, zum Tiere füttern, schlemmen oder regional einkaufen. Wir besuchten das Brenner Moor und die umliegenden Felder… Alles ziemlich cool! Als es dann wärmer wurde, waren wir im Freibad Poggensee baden. Der ist nicht die Ostsee, aber für eine schnelle Abkühlung eben nur 5min entfernt 😉 In Scharbeutz waren wir im Frühling aber ebenfalls viele Male. Die halbe Stunde Fahrt zum Elektroauto-Ladepunkt direkt am Strand ist echt der Knaller!


        

Anfang Februar trafen wir uns mit in meiner Heimat zu einem kleinen Familientreffen. Wir besuchten die märchenhafte Eiswelt bei Karls Erbeerhof; ließen uns natürlich am Strand durchpusten; bestaunten die Barther Winterlichter und zockten im Wohnzimmer viele Runden Tischtennis Rundlauf. 


Im März ging es dann nach einem Jahr Pause wieder zum Skifahren nach Österreich mit Sörens Studien-Kumpels plus Anhängen. Fietje entdeckte Porutscher fahren und Kaiserschmarrn essen für sich und Lientje fasste zum ersten Mal richtigen Schnee an. Auch ich stand einen Nachmittag mal wieder auf meinem Snowboard und genoss den Schnee unter den Füßen. Im Tal war es allerdings so warm, dass wir angrillten. Dank der vielen Babysitter konnten Sören und ich auch mal kurz gemeinsam einen Saunagang machen, die praktischerweise im Keller unserer Unterkunft lag 😉


Zuhause in BO findet nebenbei natürlich immer das ganz normale Alltagsleben statt… Lientje wird ein richtiger kleiner Mensch, sie lernt erst greifen, dann drehen, robben, „erzählen“, sitzen… sie ist eine sehr neugierige kleine Maus und macht uns viel Freude. Fietje tut sich am Anfang schwer, seine kleine Schwester nicht nur als Störfaktor zu sehen. Aber mit der Zeit wird es besser und erste gemeinsame Spielideen ohne Eifersucht werden mit viel Mühe erlernt. 

Mitte April trafen wir uns auf dem Weg zum Osterwochenende mit meinen Mädels im Rostocker Zoo. Das war mit den mittlerweile vielen Kids und unterschiedlichen Rhythmen gar nicht so einfach, aber am Ende haben wir mehr als genug Tiere gesehen und unsere Bäuche waren glücklich voll mit Pommes 😊 Gut schnattern kann man ja sowieso nur gut, wenn man mit 1 oder 2 anderen Freundinnen spaziert und weniger in der großen Runde. Von daher ein herrlich sonniger Frühlingstag!

Ostern in Barth lernte Fietje Holz hacken und Lientje Liegestütze 😊 Wir suchten im Garten die Geschenke des Osterhasen und trafen die ganze große Sippe im Aschberg („Aschi“) Garten. Meine bunte Verwandtschaft ist immer für eine Überraschung gut. So gab es z.B. einen neuen Erdenbürger meines Großcousins und damit konnten wir ein 5-Generationen Foto knipsen. Wer kann das schon sagen… Wahnsinn! Und gleichzeitig wundervoll, dass meine Oma das noch erleben konnte, denn erst vor Kurzem ist sie für immer friedlich eingeschlafen. Für die Trauerfeier wird die Familie Ende diesen Jahres auch nochmal zusammenkommen und wir werden an die vielen schönen Momente mit Oma denken 😊


Mein Geburtstag Ende April war dieses Jahr eigentlich wie ein kleiner Kindergeburtstag… Alle Freundinnen, die mich besuchen kamen, hatten Kids dabei… also ein ausgelassener Tag, an dem wir Essen bestellten und ich mich fast eher nebensächlich über Geschenke freute. Mamasein eben 😊

Ab Ende April ging es dann in unserem Garten in die Vollen! Sören baute die erste Terrasse und eine Matschküche. Die ersten Feldsteine zogen ein und wir suchten einen Gartenbauer, der uns ab Ende Juni die nötige Drainage legte, den Boden auflockerte und Mutterboden lieferte. In der Zwischenzeit bauten Papa und Sören einen tollen Buhnen-Sichtschutz, der uns den Blick auf den hässlichen Stromkasten nimmt. Im Juli folgten dann Rasen und Beete; eine Hecke sowie erste Bäume, die wir im Gartencenter aussuchten und mit nachbarschaftlicher Hilfe einpflanzten 😊 Im weiteren Jahresverlauf kamen dann das Gartenhaus, ein Sandkastenboot und eben viele viele Feldsteine hinzu, die als Wegbegrenzung, kleiner Friesenwall vorn sowie großer Friesenwall hinten aufgestapelt wurden. 








Es folgte eine der ganz großen Erlebnisse, die ich oben erwähnte… Von Mitte Mai bi Mitte Juni reisten wir nach Slowenien. Dabei war der Weg das Ziel. Wir besuchten Freunde und Familie auf dem Weg gen Süden und ließen uns von Station zu Station treiben. Start der Reise war unser 5. Hochzeitstag in Essen. Dort gabs Cocktails in der Hotelbar in Babyphone Reichweite 😊 Weiter ging es über einen kurzen Düsseldorf Stopp nach Bingen an den Rhein. Die dortige Jugendherberge war eine klasse Basis für Ausflüge in den Erlebniswald mit Hängebrücke und Kugelbahn, zur Burgruine und zum Wasserspielplatz. Nächste Stopps waren Freunde in Gondelsheim und München. Der Westpark in München mit Riesenrutschen und einem erneuten Wasserspieli gefielen uns bei herrlichem Wetter besonders gut. Über den Chiemsee ging die Reise weiter in die Berge auf einen Bauernhof, nach Altenmark in Österreich, bevor wir dann durch den Karawankentunnel nach Slowenien kamen. Im Nationalpark rund um den Bleder See verbrachten wir die schönsten Tage unserer Reise. Wir wanderten um den See, fuhren Bimmelbahn, wohnten in einem hübschen Glashaus auf dem Campingplatz, aßen Bleder Sahneschnitte, besuchten die Burg inklusive Mittelalterspektakel mit Schwertkampf und ruderten auf dem See zur einzigen Insel des Landes. Fietje und Sören gingen sogar baden und wanderten auf einen naheliegenden Berg. Lientje und ich machten lieber Mittagsschläfchen 😉 Von dort aus zog es uns aber wieder ans Meer. Slowenien hat nur einen kleinen Küstenstreifen und wir entschieden uns für das hübsche Piran. Selbstverständlich hüpften wir hier auch ins Mittelmeer. Vom Kirchturm Pirans aus hatten wir einen tollen Blick aufs Meer sowie die engen Gassen und Plätze der Altstadt. Leider erwischte uns hier aber an irgendeiner Stelle das Corona Virus, weshalb wir als nächsten Stopp ein kleines Dorf nördlich von Ljubljana ansteuerten, wo wir erst einmal ein paar Tage in Quarantäne verbrachten, zum Glück aber mit Pool und hauseigenem Spieli. Also auszuhalten. Nur dadurch sahen wir die Hauptstadt nur für einen Nachmittag und auch die Rückreise gestalteten wir kürzer als ursprünglich gedacht… Wir stoppten auf dem Rückweg in Salzburg und Bamberg. Zum Glück ging es uns aber ganz gut und auch in diesen Städten konnten wir uns viele Highlights angucken 😊

München

Piran

Altenmark

Bamberg

Bled

Bled
 
Mittelmeer




Ljubljana 
 
Zurück von der großen Reise war zuhause dann Hochsommer und Fietje feierte seinen 4. Geburtstag! Eine Meerschweinchen Party hatte er sich gewünscht und zum ersten Mal gab es einen richtigen Kindergeburtstag mit 4 Gästen, Wasserbombenschlacht, Schatzsuche und Pfannkuchentorte. Fietje war glücklich und lernte auf seinem ersten Fahrrad schnell fahren 😉 In seiner Geburtstagswoche zogen dann auch tatsächlich zwei kleine Meerschweinchen bei uns ein! 

 

Den Juli genossen wir dann zuhause bei der Gartengestaltung und im Kurzurlaub in der Haselnußecke sowie im Ostseeurlaub in Barth. Fietje wünschte sich allein Urlaub bei Oma Ostsee zu machen und als wir ihn abholten, konnten auch wir noch eine herrliche Sommerurlaubswoche anhängen. Alle hatten Spaß im Hüpfburgenland, auf dem Rummel der Hafentage und im Vogelpark Marlow. Lientje rief bei jedem Tier „Daaaaa“ und lernte langsam laufen. Auch die Uromas konnten wir im Sommer beide noch in aller Ruhe besuchen. 

 




Unser Garten in Bad Oldesloe nahm bis zum Herbst hin weiter Gestalt an. Die im Februar beauftragte Gartenplanerin hatte uns einen Entwurf nach unseren Wünschen gestaltet und den wollten wir nun weiter umsetzen. Also säten wir den Unterrasen aus, pflanzten erste Stauden, Blumen und Sträucher ein, kürzten Abwasserschächte und gingen das Riesenprojekt Friesenwall an. Dank mein Papas Hilfe wurde dieser mit viel Schweißarbeit gesetzt, gepuzzelt und schließlich befüllt und bepflanzt. 

 
 

Anfang September trafen wir uns nach zweijähriger Corona Pause endlich einmal wieder zum großen Familientreffen von Sörens Papas Verwandtschaftsseite. Es war ein ausgelassener Tag im Garten des Onkels in Bersenbrück mit viel Geschnatter, leckerem Essen und Duplodecke für die vielen Kids.

 

Den Herbst nutzten wir weiter, um unsere neue Umgebung und unser Wohngebiet kennen zu lernen. Zu Besuch kommenden Freunden zeigten wir die Innenstadt; auf den Streuobstwiesen der Stadt pflückten wir leckere Äpfel; Fietje wurde mit seinem Roller großer Fan des Skaterparks auf dem Exer; Lientje ging zum Babyturnen in die große Stormarnhalle, wo wir mehrere ihrer Buddys aus der endenden „Riesen“-Krabbelgruppe wieder trafen. Auch Fietje bekam im September endlich einen Platz beim Kinderturnen, wo seit Dezember auch Lientje mit hin kommen darf 😉 Einen Nachmittag im Oktober besuchten wir den Erlebniswald Trappenkamp mit dem herrlich großen Spieli.


Auch in der direkten Nachbarschaft lernten wir weiter alle kennen und es entstanden Freundschaften bei uns Erwachsenen und den Kids. So schmückten wir z.B. das Haus der Nachbarn, als sie nach ihrer Hochzeit zurückkamen. Wir luden zum Lagerfeuer ein und zettelten ein Laternelaufen um den Claudiussee an. Die schönsten Sachen passieren häufig auch spontan, wenn wir uns mitten auf der Straße festquatschen, die Nachbarkids zum Meeris füttern rüber kommen oder auf einmal 5 Kids plus Papas im Sandkastenboot sitzen 😊 Nebenbei können wir zusehen, wie das Wohngebiet weiter entsteht, die eine Baustelle abgebaut bzw. an anderer Stelle neu aufgebaut wir und die Außenanlagen der Stadt gestaltet werden. Wir haben echt Glück mit unserer Nachbarschaft und ich wünsche mir für die kommenden Jahre, dass es so schön bleibt.


Ende September feierte unsere kleine Maus dann ihren 1. Geburtstag! Unglaublich, dass sie nun kein Baby mehr ist. Schon einen Monat zuvor begann sie zu laufen und seitdem war kein Halten mehr… Lientje läuft, klettert und turnt, was das Zeug hält! Zu ihrem Geburtstag kamen die Omas+Opas und im Haus gab es eine neue Zimmeraufteilung. Beide Kinder bekamen ein neues Bett im gemeinsamen Zimmer. So zumindest die Theorie. In der Praxis probieren wir das Optimum noch aus 😉 


Am Tag der Deutschen Einheit besuchten wir in Lübeck eine Klappbrücke, die extra zum „Tag der Maus“ für die Kinder geöffnet wurde. Seitdem sind Fietje und auch Lientje große Maus Fans 😊 Ein Poster schmückt das Kinderzimmer, jeden Sonntag wird die Sendung mit der Maus förmlich aufgesaugt und im Adventskalender gab es das ersehnte Kuscheltier für den Großen und ein Kleidchen mit der Maus drauf für die Lütte.  

Der Oktober war dann noch einmal Familienzeit. Sowohl bei einem kurzen Wochenendtrip nach Barth inklusive Pilze sammeln und Lichterfest als auch bei einer Woche in Egestorf konnten wir die Vollpension Großeltern mehr als genießen 😊

Ende des Monats Oktober hatte mein Papa seinen 70. Geburtstag und wir wurden gemeinsam mit all meinen Brüdern plus Anhängen auf die Insel Hiddensee eingeladen. Nun ist er gefühlt ein richtiger Opa 😊 Es war ein nostalgisches Wochenende. Wir radelten zum kleinen und tags drauf zum großen Leuchtturm. Es gab Würstchen am Steilufer, Bummeln in Kloster und Kürbisschnitzen beim Herbstfest in Neuendorf. Als Aktivität überlegten wir Kinder uns „Sportarten“, die wir früher mit Papa gern spielten, z.B. Bogen schießen, Yatzy spielen oder Speerwerfen. Zum Frühstück bekam Papa ein selbst gestaltetes Kreuzworträtsel mit Begriffen aus seinem Leben. Coole Sache!



 

Im November erlebten wir dann noch ein gaanz großes Highlight des Jahres 😊 Kurzentschlossen buchten wir Flugtickets nach Kapstadt, Südafrika! Verschiedenste Gründe stichelten uns zu diesem Abenteuer an. Zum Einen rückte Sörens fliegerischer Wiederreinstieg immer näher, zum anderen sprach meine noch freie Elternzeit dafür sowie Fietjes personell krankheitsgeschwächte Kita und natürlich unsere nie endende Reiselust 😉 Also sagten wir dem nassen Novemberwetter für gute 3 Wochen adé und flogen über Nacht nach Kapstadt. Dort empfing uns herrlichstes Frühsommerwetter! Es war eine wunderbare Entscheidung. Fast alles klappt prima und wir hatten eine richtig tolle Zeit! 


Die ersten 5 Tage waren wir in der African Family Farm bei Kapstadt. Hier trafen wir direkt andere Familien mit kleinen Kindern, grillten zusammen „Braai“ im Garten und holten uns Tipps für unsere weitere Reise. Von dort aus unternahmen wir Ausflüge zum Pinguinstrand Boulders Beach, zu den bunten Strandhäuschen nach Muizenberg, zum Bummeln nach Kalk Bay, mit der Seilbahn natürlich auf den Tafelberg oder zum Green Point Park mit mehreren Spielis. Überhaupt ist so eine Reise geprägt von vielen Spielplatzbesuchen 😉

  Tafelberg

Green Point

Boulders Beach

Muizenberg

Blur Train Park

Ein kurzer Inlandsflug brachte uns dann nach Port Elisabeth, von wo aus wir noch ein kleines Stück zur „Pure Nature Lodge“ an den Addo Elephant Park fuhren. Unsere Lodge selbst war schon ein Paradies an Tieren… Lientje kam gar nicht mehr raus aus ihrer Faszination. Jedes Mal beim Anblick eines Tieres ruft sie in einer sehr hohen Frequenz „Daaaa“ und zeigt auf das Tier 😊 Wir streichelten Kälber, Hunde oder Ziegen, sahen von unserer Terrasse aus Giraffen und auf der Straße Strauße und Kudus. Einen Tag fuhren wir dann in den riesigen Elefanten Nationalpark und staunten zum Teil aus nächster Nähe über die großen Dickhäuter. Ein tolles Erlebnis, wenn auch viel Fahrerei für die Kids. 



Unser nächster Stopp lag dann aber wieder am Meer in Jeffreys Bay. Durch eine gemütliche Unterkunft direkt am Meer konnten wir schon morgens halb 8 am Strand verweilen; Sören kam mit einem geliehenen Board eines Locals auf seine Kosten beim Kiten, wir bestaunten den südlichen Sternenhimmel und alle shoppten neue Surfenklamotten in den Outlets 😊 Außerdem gabs in einem Restaurant mit Spielecke den besten Brownie, den ich jemals gegessen habe. Was will man also mehr 😉


Weiter gings in den Tsitsikamma National Park, wo wir u.a. zur längsten Hängebrücke des Landes wanderten die über die Mündung des Storms River hing und zum „Big Tree“, einem unfassbar riesigen alten Baum 😊 Tags drauf sahen wir die Naturschönheit des Nature Valley, bevor wir in unsere neue Unterkunft mit Pool bei Knyssna weiterreisten. Hier sahen wir vom Strand aus die einzigen Wale unserer Reise und bummelten durch die Stadt. Ich kann hier gar nicht jedes Detail erzählen, denn sonst wird der Blogeintrag soo lang, dass niemand mehr Lust hat weiterzulesen. Daher gibt’s wirklich nur die einprägsamsten Erlebnisse zu lesen… Also von Knyssna aus entschieden wir uns, die Küste doch noch einmal zu verlassen und in die „Little Karoo“ Halbwüste zu fahren, wo wir auf einem hübschen Anwesen eine der ältesten Straußenzuchtfamilien wohnten. Selbstverständlich schauten wir uns in einer Tour auch die Straußen-Zuchtstation, die Babystrauße und die heranwachsenden Strauße an und lernten jede Menge über ihre Federn, das Fleisch und die Eier 😊In einem der benachbarten Lodges sahen wir am Wassertümpel auch Nilpferde. 




Knyssna

        

Unser nächster Halt lag am westlichen Ende der Halbwüste in den „Schwarzbergen“ bei Montagu. Hier wanderten wir ein wenig, bummelten durch die kleine Stadt, aber vor allem planschten und rutschten wir in der tollen Pool-Landschaft der Unterkunft! Fietje war im Paradies und traute sich sogar allein die große Rutsche hinunter. Auch Lientje hatte großen Spaß im warmen Indoor-Schwimmbad. 


Schließlich folgte der letzte Reise-Stopp in Bettys Bay. Hier besuchten wir noch einmal eine große Pinguinkolonie am Stony Point. Dann chillten wir einfach mal einen super stürmischen Tag in unserer schönen Unterkunft mit Blick aufs Meer und schauten per Livestream das erste deutsche WM Fußballspiel. Am Abflugtag besuchten wir noch das Weingut "Spiers" und ließen uns dort etwas treiben.


Der Rückflug über Zürich klappte gut, auch wenn wir Erwachsenen gefühlt keinen Schlaf bekamen… Immerhin schaffte ich einen Film zu sehen und alle Mahlzeiten an Bord mitzuessen 😊

Zurück aus Südafrika begann für uns von Null auf Hundert direkt die Weihnachtszeit mit dem Adventsbrunch bei meiner Tante in Rostock. Im Dezember machten wir es uns im Haus erneut richtig gemütlich, backten Plätzchen, schmückten unser Haus und liefen auf dem Königsteich sogar Schlittschuh! Unsere Meeris bekamen einen großen Auslauf im Gartenhaus. Auch das Weihnachtsessen mit unseren HH Freunden fand wieder statt. Eine wunderbar winterlich frostige Woche brachte uns außerdem viel Schnee, sodass wir im Wohngebiet Schlittenfahren konnten. Toll! Etwas verkorkste, aber leckere Feiertage verbrachten wir dann in Barth (Krankenhausaufenthalte meines Papas und meiner Oma Hafen) und über Silvester knallerten vor allem Sören und Fietje dann in der Haselnußecke alle bösen Geister für das kommende 2023 weg 😉



Lübeck 
 
 
Der Dezember war außerdem der Krippenstart für Lientje! Zum ersten Mal mache ich eine Krippeneingewöhnung. Lientje braucht lange, um sich in der neuen Umgebung bei ihren Erzieherinnen sicher zu fühlen. Aber es muss bis Ende Januar funktionieren, denn dann beginnt für uns nach langer Pause wieder ein normaler Arbeitsalltag! Sören fliegt wieder und ich fahre zu meiner Hamburger Schule. Puh, so richtig kann ich mir das alles noch nicht vorstellen! Elternzeit ist schon eine mega Sache 😊
 

In dem Sinne… bleibt gesund, entdeckerfreudig, reiselustig und positiv! Wir freuen uns schon auf viele Hochzeiten und Partys dieses Jahr 😊 Bis zum nächsten Jahresrückblick!

Machts hübsch! Eure Wiebi + Family